Als die xSxJ’s das Internet überfielen

Ein kurzes Vorwort: diesen Blogbeitrag widme ich Marcel, der SJs über alles zu hassen scheint. Allerdings – auch, wenn ich hier sehr kritisch über vier Persönlichkeitstypen schreibe, ich will hier nicht die Gesamtheit aller SJs über einen Kamm scheren oder diese Persönlichkeitstypen generell schlecht reden. Ich beziehe mich hier nur auf bestimmte Phänomene im Internet, die mir einfach schon sehr häufig aufgefallen sind.

Das Internet war, soweit ich mich als Digital Native daran erinnern kann, immer ein skurriler, wundersamer Ort voller Absurditäten, fragwürdiger Informationen (willkommen auf meinem Blog!) und schrulliger Gestalten. Dass es so zu einem solch unglaublich hasserfüllten internationalen Jammerkasten wurde, ist jedoch eine Entwicklung, die sich meiner Beobachtung nach erst in der vergangenen Dekade vollzogen hat. Ich will mich jetzt nicht auf politische Instrumentalisierungen des Internets mit Pepe dem Frosch und Trump festbeißen, sondern, damit auch politisch uninteressierte mitlesen können, auf den Bereich der Unterhaltungsmedien. Um genauer zu sein, auf Star Wars und Game of Thrones konzentrieren, um ein gutes Beispiel für die Entwicklung des WorldWideWebs zu haben.

Es sei gesagt, dass ich kein großer Fan der Prequel-Trilogie von Star Wars (Episode I-III) bin und tatsächlich auch selbst zu den unerträglichen Leuten gehöre, die sagen: „Die OT (Episode IV-VI) ist immer noch am besten!“, sowie „A Song of Ice and Fire, also die Bücher auf denen Game of Thrones basiert, sind viel besser als die Serie!“ und „Ab Staffel 5 hat GoT sowieso sehr an Qualität verloren, weil es jetzt nicht mal mehr auf den viel besseren Büchern basiert“. ABER. Interessanterweise gehöre ich auch zu den Leuten, welche die neuen Star Wars Filme, sowie die jüngsten Game of Thrones Folgen in Schutz nehmen.

Und ich will dabei jetzt auch gar nicht so sehr auf meine persönlichen Gründe eingehen, warum irgendetwas aus genannten Filmen/Serien gut oder schlecht ist, das können wir gerne auf die Kommentarsektion verlegen, sondern auf die Beobachtung des Verhaltens im Internet. Insbesondere Episode 8 – The Last Jedi erregte bei vielen „Fans“ großen Unmut. Woran lag das nun? Es gibt hunderte von Videos auf YouTube, in denen wütende Vlogger sich beschweren, wie ihre Kindheit/Jugend in dem Film auf einmal auseinander genommen wird. Es gibt viele Gründe, warum das so ist, aber einer der meistgenannten ist der Folgende. Achso. Spoilerwarnung. Wer den Krams noch nicht gesehen hat und das noch vorhat, sollte vielleicht nicht weiterlesen. Ansonsten, viel Spaß, unten geht’s weiter.

Luke, der strahlende Held aus der OT, wirft das Lichtschwert, das ihm am Ende von Episode VII fast schon zeremoniell hingehalten wird, gleichgültig über die Schulter. Er ist auch kein strahlender Held mehr, sondern ein verbitterter, zynischer alter Mann. Man mag sich jetzt über die Gründe streiten, wie plausibel diese Entwicklung war, aber zumindest macht sich der Film die Mühe, diese zu erklären. Jetzt gibt es viele, die gerufen haben: „Ja, Moment, aber das ist doch nicht mehr der Luke, den wir kennen!“ (introvertiertes Empfinden) und in gewisser Weise haben sie ja auch recht. Aber es sind mehrere Jahrzehnte vergangen, in denen sich die Charaktere möglicherweise entwickelt haben. Ihr seid bestimmt schon mal einem alten Klassenkameraden über den Weg gelaufen und habt euch nach einem kurzen Gespräch gedacht: „Meine Güte, den hatte ich aber anders in Erinnerung…“. Jedenfalls wollte Ryan Johnson, der Drehbuchautor und Ressigeur von Episode 8 die Geschichte fortführen, anstatt Altes neu aufzuwärmen (was interessanterweise ein großer Kritikpunkt an Episode 7 war). Das macht Disney ja momentan chronisch, wie man an Neuverfilmungen alter Klassiker wie das Dschungelbuch, die Schöne und das Biest, Dumbo und Alladin sehen kann. Und hier scheiden sich natürlich auch die Geister. Man kann sich jetzt über die Ausführung streiten, was man hätte besser machen können, was so oder so schlecht ausgeführt war (und Episode 8 war bei weitem kein perfekter Film), aber darum geht es den meisten Kritikern nicht. Es geht ihnen in erster Linie darum, dass etwas Vertrautes entfremdet wird. Etwas, was mir als INTP so ziemlich gar nicht wehtut, im Gegenteil, ich freue mich über frische, neue Ansätze, die Altes aufbrechen – und zwar schon aus Prinzip – schmeckt den meisten SJs (ESFJ, ISFJ, ESTJ, ISTJ) eben überhaupt gar nicht. Und das liegt in erster Linie am introvertierten Empfinden.

Bestimmte Dinge wurden als unverrückbare Fakten ins Gedächtnis gebrannt und viele SJs sind wie eine Art Jäger des verlorenen Schatzes, also stets auf der Suche nach Nostalgie, nach guten Gefühlen, die sie schon einmal hatten. Sie brauchen nichts Neues, sie sind schon zufrieden, wenn sie einfach nur das bekommen, was sie erwartet haben. Ein bisschen so, wie wenn du in die Eisdiele willst und einfach nur ne Kugel Vanille haben möchtest, aber es gibt nur Rainbow Bubblegum, Exotic Mango, Macadamia-Karamell und Orange-Pfefferminze (also Eissorten, die ich bevorzugen würde). Und das selbe gilt für Kino und Fernsehen. Der Trailer hat mit seiner Musik und seinen Bildern, den Geräuschen von Lichtschwertern und dem Motorengeräusch des Milennium Falcon doch bereits für nostalgische Gefühle gesorgt – und jetzt werden meine Kindheitserinnerungen auf einmal invertiert. Es gab ein klares Muster – die Jedi sind die Guten und die… anderen, die eben nicht auf ihrer Seite sind, die Bösen. Auf einmal mischen sich Grauzonen mit ein und der ehemals strahlende Held zweifelt an sich selbst, sowie an seinem „Heldentum“. Und apropos „die Bösen“ – mit Supreme Leader Snoke wurde in Episode 7 ein weiterer imperatoresquer Antagonist geschaffen, der sehr stark an den Imperator der OT erinnert hatte. Erwartungshaltung? Erzbösewicht, der am Ende der Trilogie die finale Herausforderung darstellt. So wie damals. Was ist passiert? Ihm wurde bereits in Episode 8 ein vorzeitiges Ableben verpasst. Warum ist der Ärger groß? Weil es anders kommt, als erwartet wurde. Offensichtlich ging der Plan in eine andere Richtung.

Und, um hier mal die Brücke zu GoT zu schlagen, das selbe lässt sich über die vorletzte GoT-Episode „The Bells“ sagen. Hier ist es sogar noch abstruser. Die vermeintliche Protagonistin Daenerys (ich spare mir ihren ganzen Namen) „entpuppt“ sich als irre Massenmörderin. Hauptbeschwerde an der Episode: „Sie wurde doch als Protagonistin installiert! Sie würde so etwas niemals machen!“

Okay, jetzt mal davon abgesehen, dass es irgendwie schon auf der Hand lag und sie ständig davon sprach, Städte nieder zu brennen und schon immer psychopathische Züge hatte (jetzt ist es etwas zu spät für mich, zu behaupten, dass ich sie ohnehin noch nie leiden konnte, aber ich erwähne es hier nichtsdestotrotz), sollte das nun wirklich niemanden mehr schocken. Wenn ich George R.R. Martin für eine Sache besonders schätze, dann dafür, dass er Geschichten aus verschiedenen Blickwinkeln beschreibt und es schwer ist, einen Charakter als „gut“ zu bezeichnen, weil alle irgendwo ne faule Stelle haben. Und die Macher von GoT haben das in meinen Augen ziemlich gut eingefangen. Das gleiche gilt für Prophezeiungen, die auf einmal nicht wahr wurden. Das ärgert jetzt möglicherweise sogar NJs mehr als SJs, jedenfalls muss ich auch hier sagen: So what? Haltet ihr jede Prophezeiung für wahr? Warum soll sich jede Prophezeiung als wahr herausstellen, bloß, weil sie in einem fiktiven Werk von sich gegeben wurde? Das würde nicht zu Martins nihilistischem Schreibstil passen, für den er paradoxerweise so gerühmt wird. Wenn überhaupt macht das die Geschichte etwas realistischer.

Wahrscheinlich werden sich nun auch viele Nicht-SJs am Kopf kratzen und sagen: „Naja, aber ich fühle mich genau so verarscht, wie die SJs“. Und hier kommt der Titel des unglaublich unstrukturierten Posts zum Tragen: die SJs haben das Internet überfallen. Sie sind jetzt überall und damit auch ihre Meinungen. Mittlerweile ist die Kommentarsektion bei Videos und in Foren und Blogs kein Bereich mehr, der nur von Nerds berührt wird, sondern jeder, der irgendwie eine Meinung hat, ganz typübergreifend, gibt seinen Senf hinzu. Und ja, ich bin den MBTI-Statistiken gegenüber nach wie vor skeptisch eingestellt, aber es besteht für mich kein Zweifel, dass es mit Abstand am meisten SJ-Persönlichkeiten gibt. Dementsprechend gibt es am meisten SJ-Meinungen im Internet und ich behaupte jetzt einfach mal ganz dreist, dass diese laut herumposaunten Meinungen auch Einfluss auf dich, geneigter Leser, nehmen. Sie nehmen auch Einfluss auf mich, wenn ich ehrlich bin, weil ich ohnehin die Neigung habe, des Teufels Advokat zu spielen. Und wenn die Mehrheit sich den Mund über etwas schäumig schimpft, dann bin ich umso mehr daran interessiert, die anderen Sichtpunkte genauer zu betrachten und dementsprechend lande ich auch eher auf einer „unbeliebteren“ Seite der Meinungen.

Unter’m Strich, und das ist jetzt ganz meine Meinung, sollten wir wirklich versuchen, uns nicht so sehr von den Äußerungen anderer beeinflussen zu lassen und uns ernsthaft darüber Gedanken machen, was wir davon halten und die Dinge für uns selbst analysieren und bewerten. Ich will den ewigen Nostalgikern ja ihre Vorlieben gar nicht absprechen. Dann guckt euch halt nochmal Episode IV-VI mit der Christmas Special Edition an. Dann schaut euch eben nochmal die Staffeln I-IV an und schreibt FanFiction mit einem besseren Ende. Aber seid mal bitte nicht so laut, man bekommt ja Kopfschmerzen von eurem Herumgezetere.

Ich hoffe, ich habe euch jetzt mit meinem Gejammere genug beeinflusst.

10 Antworten auf „Als die xSxJ’s das Internet überfielen

  1. Ich habe zwar nicht die geringste Ahnung, was NJs und SJs und die ganzen anderen Abkürzungen sind, aber mal schnell ein Gedanke zum Geschriebenen: Ich gebe dir insofern recht, dass im Netz sehr viel verrissen wird und aus den falschen Gründen über alles mögliche oft schon im Vorfeld rumgezetert wird (und ich schließe mich da nicht aus, denn es gibt einfach Dinge, da kriege ich schon prinzipiell Attacken). Ich glaube aber, dass die Kreativen vor allem in Hollywood da zu einem Großteil selbst für verantwortlich sind. Stichwort: Fanservice. Wenn man den Leuten immer wieder das gibt, was sie gerne wollen, sind sie dann plötzlich enttäuscht, wenn man es ihnen mal nicht gibt. Es ist wie bei einem Kleinkind, dem man jeden Wunsch erfüllt und sich dann wundert, dass es rumheult, wenn man mal nicht Ja sagt. Mir geht dieser nostalgische Kram zwar völlig ab und es könnte mir nichts egaler sein, als was irgendwer mit irgendeiner Reihe von irgendwann in den 80ern heute anstellt, aber man kopiert so viel und liefert immer wieder das gleiche, dass die Leute gar nicht mehr merken, dass sie genau das eigentlich wollen.
    Bei GoT muss ich allerdings gestehen, dass ich die neue Staffel ebenfalls ziemlich fürchterlich finde. Das liegt aber nicht daran, dass man mir nicht gibt, was ich gerne sehen würde, sondern die Serie eine andere ist, als zu Beginn. Woran das meiner Meinung nach liegt und warum das weniger gut ankommt, kann man am Samstag in meinem Blog nachlesen … Schleichwerbung und so. Arya wäre stolz auf mich … weil schleichen, verstehst du? Okay, okay, ich gehe ja schon …

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    1. Was die Kritik am Fanservice angeht, muss ich dir absolut Recht geben. Das ist das Problem an der ganzen Unterhaltungsindustrie – die Filme/Serien/Spiele werden immer aufwändiger, ergo hängen da immer mehr Arbeitsplätze dran, es wird erwartet, mehr Geld einzuspielen und daher geht man lieber auf Nummer Sicher und versucht den Fans ihre Wünsche von den Lippen zu lesen. Ist zwar wirtschaftlich irgendwo verständlich, aber eben auch enorm langweilig und zeugt nicht von Mut, auch mal etwas Originelles zu schaffen.
      Einer der Gründe, warum mich speziell die Kritik an Episode 8 so enorm genervt hat. Man kann den Film durchaus schlecht finden, es gibt genug Szenen, die man meiner Meinung nach zurecht auseinander nehmen kann, aber bitte nicht deshalb, weil Fantheorien- und Wünsche nicht bedient wurden.

      Na, dann schau ich mal am Samstag vorbei und werde gegebenenfalles herummeckern, dass ich mir einen anderen Blogpost gewünscht hätte.

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      1. Natürlich ergibt das eine auch das andere. Die Fans wollen Neues, aber motzen dann rum, dass es nicht DAS Neue ist, was sie wollten, also geben ihnen die Macher wieder mehr vom alten Kram. Die Retrowellen schlagen ja in eine ähnliche Kerbe. Ich frage mich ja ohnehin, auf was man in 20 Jahren so zurückblicken soll, was die Unterhaltungsmedien angeht. Heute guckt man nostalgisch auf die 80er und 90er und dann? Sieht ja jetzt alles aus wie 80er und 90er Hipsterfantasien. Vermutlich tötet man gerade durch diese Nostalgiewelle die Nostalgie der Zukunft und weiß es nur noch nicht.

        Bin gespannt auf dein Gemecker.

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  2. Gelesen. Gefällt mir! Leider gerade nicht die Zeit ausführlich drauf zu antworten. Evtl. nächste Woche! ^^ – Nur soviel: „Aber seid mal bitte nicht so laut, man bekommt ja Kopfschmerzen von eurem Herumgezetere.“ – Da gab ich dir absolut Recht. Ich hab mir die ganzen Kritiken und Diskussionen zu Got ganz bewusst garnicht mehr durchgelesen/angeschaut. Und das hat u.a. mit den ganzen Reviews zu tun die SW Ep 8 zerrissen haben.Ich finde Ep 8 auch recht durchwachsen und hab dabei gemischte Gefühle, ich mag nur dieses undifferenzierte „Alles schlecht von vorne bis hinten ohne Ausnahme“-Gezetere nicht! ^^ -> Vielleicht sollte ich mir aber eher mal Zeit nehmen auf den „4 Gründe, warum wir Christen nicht ernst genommen werden“ Artikel zu antworten bevor ich ausführlich auf diesen hier antworte! 😛

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  3. Du sprichst mir da so ziemlich aus der Seele! Ich kenne mich mit GoT und Star Wars zwar kaum aus und kann dazu nicht viel sagen, aber dieses grundlegende Phänomen habe ich schon x-Mal gesehen. Das ist im Grunde überall, was „neu“ ist. Z.B. eher etwas, das mir nahe liegt: Ich spiele und spielte gerne Pokemon. Wie oft musste ich mir anhören „Die erste Generation ist am besten. Heute ist alles nur schei**“. Oder bei Bands, die plötzlich ihre Stile ändern… Da kommt oft ein schöner Shitstorm zusammen. Das nervt mich. Ich genieße die neuen Sachen meistens und freue mich da auch sehr drauf. Ich mag auch meistens die neuen Editionen von Pokemon z.B lieber, einfach weil es neu, besser ist (weil die Entwickler sich auch weiterentwickeln). Die alten Editionen frustrieren mich sogar eher, weil die Spielweise nicht so schön wie in den neuen ist. Aber ist eigentlich auch egal. Was ich sagen will: Die Beeinflussung kann echt eine miese Sache sein. Ich habe mich auch ein paar mal dabei erwischt, wie ich wütend/ genervt nach derartigen negativen Kommentare war, so sehr, dass es einen die Lust auf die Sache verderben kann, Da sollte man sich eigentlich echt nicht von beeinflussen lassen.

    Ich habe zu Hause selbst so einen (ESTJ) sitzen. Si ist ja nicht in allem schlecht, es hat natürlich wie jede Funktion Vorteile, aber dieses „Es ist nicht wie früher, ich will es nicht haben“ ist einfach nervig. Für mich ist das irgendwie fremd, weil ich meine, dass ein Geschmack sich auch ändern kann und wenn ich was neues finde, was ich gerne mag, dann warum nicht? Es wäre ohne Veränderung doch langweilig, aber der eben genannte ESTJ geht so weit, dass er Essen favorisiert, weil es „den guten alten Geschmack“ hat. Am besten ist dann auch immer „Das Essen von früher mag man immer mehr. Das ist einfach das, was man kennengelernt hat“. Ich sitze dann meistens daneben und meine „Ich mag vieles von früher nicht mehr bzw finde neues besser“, wenn danach noch sowas kommt wie „Das verstehst du noch nicht, dafür bist du zu jung“ kann mir der Kragen platzen (innerlich, nicht äußerlich).

    Also bitte, lasst den Shitstorm doch einfach sein. Du magst es nicht? Schön, dann beschäftige dich einfach nicht damit. Man kann die Zeit auch besser nutzen. Und noch schlimmer: Spreche nicht für andere, als ob jeder das jetzt so empfindet. Das kann ich ja mal gar nicht ab. Manchmal muss man auch akzeptieren, dass es verschiedene Meinungen gibt ohne diese niederzumachen. Gerade bei sowas wie Geschmack sei es Musik, Film, Essen oder was weiß ich was.

    Schön, dass es mal jemand anspricht!

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    1. Könntest du deine Aussage bitte erläutern? Meiner Erfahrung nach sind es meistens eher SJs, die „SJW“ als politischen Kampfbegriff verwenden.

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  4. Hey, Sam! Hier ist dein liebster Feind, Marcel…Was ist mit dir passiert?!…Wenn ich hier mal so reinlese, hab ich irgendwie das Gefühl, dass du rückwirkend einige Ideen von mir implementiert hast…außerdem hab ich das Gefühl, dass du mich mich irgendwie vermisst…;-) Hab mich gut von deinem Blog erholt…von dir „weg zu kommen“ war wie mit dem Rauchen aufzuhören…ich hoffe ich bekomme keinen Rückfall 😉 Wenn du mir persönlich schreiben willst, würde ich wirklich mich freuen…Beste Grüße, Marcel

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    1. Hallo Marcel. Feind? Überschätze dich mal nicht. Aber siehst du? Ich musste kein primärer Ni’ler sein, um zu wissen, dass du hier immer wieder auftauchen wirst. Wenn es dich nachts gut schlafen lässt, lasse ich dir gerne den Glauben, dass ich deine Ideen hier implementiere. Und vermisst habe ich dich tatsächlich, ich finde viele deiner Kommentare überaus interessant. Das persönliche Gespräch habe ich vor einigen Jahren übrigens schon einmal vorgeschlagen, allerdings hast du abgelehnt mit der Begründung, du würdest „mir nicht trauen“ 🙂

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  5. Naja, der „liebste Feind“ war auf den Film mit Kinski und Herzog bezogen. Wenn du ihn gesehen hast, weißt du wie ich das meine. Wollte mich einfach mal melden. Hab den Blog seit damals nicht mehr gelesen. Wollte ich auch nicht. Aber ich verzeihe recht schnell…in Wirklichkeit bin ich vermutlich aber nur vergesslich…
    Tatsächlich würde mich aber deine Version vom Asshole-Index interessieren. Deine positiven Beschreibungen der Typen waren auch erfrischend unterhaltsam.
    Gruß, Marcel

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