INFP – Der Träumer

Allgemeine Beschreibung & Klischees

Wenn man den Klischees Glauben schenkt, dann trifft man den typischen INFP in seiner Freizeit meistens in Tierheimen, Comicläden, Bibliotheken oder bei Rollenspiel-Conventions. In Wahrheit wird man ihn am aller wahrscheinlichsten bei sich zuhause finden, weil er da in Ruhe gelassen wird. Möglicherweise schlafend. Wenn man den Klischees Glauben schenkt, dann ist der typische INFP depressiv, unheimlich kitschig und faul. In Wirklichkeit ist er meistens eher einfach nur von seiner Umwelt überfordert, nicht zuletzt dank seiner geradezu immer arbeitenden Fantasie, die teilweise eher unheimlich unheimlich, denn kitschig ist und er ist… faul. Manchmal. Welcher der Perceiving-Typen ist das denn auch nicht mal.

Kurzes Recap – INFP, das steht für „Introvertiert“, „iNtuitiv“, „Fühlend“ und „Perceiving“ (= „Beobachtend“). Kann man in anderen Posts der Kategorie Typologie & Psychokrams aber auch nochmal genauer nachlesen.

Der INFP ist ein Typ, der ziemlich häufig missverstanden wird. Wenn man die Person dahinter nur oberflächlich kennt, könnte man entweder denken (je nach Entwicklung und momentaner Gemütslage), dass der INFP entweder eine dämliche „Happy-Go-Lucky“-Manic-Pixie oder ein gefühlskalter Misanthrop ist. Hört sich widersprüchlich an? Nunja, auch wenn unser typischer INFP in der Regel weder das eine noch das andere ist, dann kann man trotzdem diese eine Sache über ihn sagen: er hat oft ziemlich heftige Stimmungsschwankungen.

Erste Funktion – Introvertiertes Fühlen („Feeling Introverted, kurz FI“)

FI funktioniert ein bisschen so, wie ein innerer Kompass. Ich habe es auch schon einmal als eine Art Richter beschrieben: tatsächlich urteilt der INFP ständig über das, was er aufnimmt und zwar meistens in moralischen Kategorien. Das tut er allerdings nicht in einer Weise, die er seinen Mitmenschen aufdrückt. Selbst die Exemplare unter ihnen, die etwas mehr aus sich heraus gehen, sind ziemlich vorsichtig damit, ihre Meinung auszudrücken, weil sie in der Regel sehr rücksichtsvoll auf die Gefühle anderer eingehen. Dieser Typ ist enorm sensibel und anfällig, teilweise so sehr für alles mögliche, dass es schon absurd wirkt (ein toter Igel am Straßenrand kann ihn stundenlang traurig machen) – und da er weiß, wie heftig sich das anfühlt, will er vermeiden, andere ebenfalls in einen emotionalen Wirbelwind zu reißen. Oder er tut es einfach nur aus Selbstschutz, weil Diskussionen oft etwas zu hitzig werden können.

Man sollte nun allerdings nicht den Fehler machen und glauben, man könnte problemlos auf einem INFP herumhacken oder sich über seine Überzeugungen lustig machen, ohne, dass Kontra zu erwarten ist. Die normalerweise unterdrückte Funktion, das extrovertierte Denken, das im Vergleich zu FI eher sehr geradlinig, direkt und kalt ist, kann sich in solchen Fällen ziemlich unerwartet und heftig präsentieren: sobald die Überzeugungen, für die der INFP steht, bedroht werden oder sonst irgendetwas passiert, was seinen moralischen Vorstellungen zu sehr gegen den Strich geht, wird er mit erschreckender Vehemenz und Leidenschaft dafür einstehen. Das unscheinbare Blumenkind wird dann plötzlich zum lauten Demonstranten. Die Wahrheit ist, dass der INFP aber schon die ganze Zeit über ein Rebell war. Ein gutes Beispiel finden wir darin, dass sehr viele INFPs Vegetarier sind, da sie es für falsch halten, dass Tiere (Bzw Wesen im Allgemeinen! Ich kann mir gut vorstellen, dass einige der jüngeren INFPs geweint haben, als Luke den Rancor getötet hat…) zu unrecht getötet werden. Den Gedanken, das unschuldige Tier dann auch noch zu verspeisen muss grauenhaft sein. Allgemein findet man kaum einen INFP, der nicht Tierlieb ist. Liegt wohl daran, dass Tiere die besseren Menschen sind.

Zweite Funktion – Extrovertiertes Intuieren („Intuittion Extroverted, kurz NE“)

Sein FI ist wie oben erwähnt, ständig am urteilen. Und ins Fadenkreuz kommen dabei vor allem Dinge, die allgemein als „gut“ und richtig empfunden werden, die er aber möglicherweise als eine große Heuchelei ansieht. Letztlich sucht er die Dinge stets nach einem Wert ab: was ist daran tatsächlich gut? Was bringt das dem einzelnen Individuum?Sein NE hilft ihm dabei, alles aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten. Das macht den INFP zu einem sehr skeptischen Menschen, der nichts für Oberflächlichkeit übrig hat. Seine Vorstellungskraft gibt ihm die Möglichkeit, sich selbst auch leichter in die Perspektive anderer Menschen zu begeben, nicht selten findet man unter ihnen daher auch Hobby-Autoren. Der INFP betrachtet einen anderen Menschen oft viel aufmerksamer, als andere. Tatsächlich jedoch weniger in dem Bezug, was die betrachtete Person ist, sondern viel mehr, was sie sein könnte. Es kommt nicht von ungefähr, dass sich INFPs oft mit Außenseitern anfreunden, bei Filmen eher Sympathien für die Antagonisten hegen („Er wird nur falsch verstanden! Der Held ist eigentlich voll das Arschloch!“) und sich nicht von Äußerlichkeiten blenden lassen.

Das NE des INFPs ist auch eine Maschinerie der Fantasien. Er nimmt seine Umwelt eher verwaschen wahr. Um es mit einem Beispiel zu beschreiben, das wahrscheinlich jeder nachvollziehen kann: wenn wir Wolken sehen, sehen wir, vor allem, in jüngerem Alter, darin oft Figuren, Tiere, Symbole. Der INFP sieht so etwas in ziemlich vielen Dingen. Daher rührt auch seine lebendige Fantasie – alles, was er sieht hat Potential dazu, seine innere Schatzkammer an Ideen zu bereichern. Und diese Ideen wirken auf Außenstehende teilweise mehr als nur abstrus, aber dafür umso faszinierender. Kehrseite der Medaille ist, dass sich der INFP sehr leicht ablenken lässt und er schnell an Reizüberflutung leidet. Habe ich schon erwähnt, dass er extrem sensibel ist? Glücklicherweise hilft ihm seine dritte Funktion, das introvertierte Empfinden, das in dieser Hinsicht ausgleichend ist, dabei, den Bezug zur Realität zu bewahren, indem es momentan Gegenwärtiges mit bereits erlebten Erfahrungen abgleicht. In Verbindung zum stark ausgeprägten FI muss der INFP dabei nur aufpassen, dass seine vorsichtige, introvertierte Seite, nicht die Überhand bekommt, sonst kann es, vor allem, wenn er viele negative Dinge durchgemacht hat, vorkommen, dass er sich in einer zynischen Abwärtsspirale verfängt: „Kenne ich, ich habe mich schlecht gefühlt, als ich so etwas ähnliches damals gemacht habe. Ich werde mich nicht mehr darauf einlassen.“ Und während das zwar schützen kann, kann es auch bewirken, dass sich der INFP komplett von seiner Außenwelt abschottet und seine bunte Innenwelt aufgrund des fehlenden neuen Inputs langsam immer grauer wird und verblasst.

Fazit & Beispiele

Was wir daraus schließen können: der INFP ist eine tiefgründige Persönlichkeit, die sehr darauf aus ist, die eigene Gefühlswelt zu erforschen und für Ideale einzustehen. Weniger um das Wohl der Gemeinschaft, sondern viel mehr um das einzelner Personen bemüht, ist er ein sehr einfühlsamer Zuhörer, der stets versucht, das Beste in einem Menschen zu sehen und herauszuholen. Man muss sich schon sehr anstrengen, um bei einem INFP unten durch zu sein. Aber wenn man es geschafft haben sollte, dann kann man sich darauf einstellen, für die nächsten paar Jahre leidenschaftlich gehasst zu werden. INFPs sind auf der Gefühlsebene sehr intensiv, wobei das für sie selbst wohl noch am anstrengendsten ist. Authentischer Idealismus hat seinen Preis. Und nicht nur in diesem Bezug: da der INFP sich so sehr mit Dingen beschäftigt, die nicht greifbar sind, ist er nicht unbedingt die praktischste Persönlichkeit, hat einen Hang dazu, die „materielle“ Umwelt um sich zu vernachlässigen und das schließt hin und wieder auch mal die eigene Erscheinungsform und alltägliche Aufmerksamkeiten ein: mal wieder ungekämmte Haare, den Pulli verkehrtherum angezogen, Haustürschlüssel vergessen und du fängst schon an zu jammern? Ein INFP würde dich auslachen. Nein, Moment, würde er nicht. Das könnte ja deine Gefühle verletzen.

Die Beispiele, die ich nenne sind wie immer alle mit Vorsicht zu genießen, da ich mir nicht anmaße, alles und jeden mit 100%iger Treffsicherheit identifizieren zu können. Deshalb ziehe ich bei so etwas auch fiktive Personen vor. Beim INFP sind mir allerdings hauptsächlich „reale“ Personen eingefallen, meistens sind . Hier ein paar Beispielpersonen, die meiner Meinung nach dem INFP-Typen angehören:

  • Frodo (Herr der Ringe)
  • Marla Singer (Fight Club)
  • Belle (Die Schöne & das Biest)
  • Kylo Ren (Star Wars – Das Erwachen der Macht)
  • J.R.R. Tolkien (Autor von „Herr der Ringe“)
  • Kurt Cobain (Frontmann der Band „Nirvana“)
  • Elliott Smith (Singer-Songwriter)
  • Johnny Depp (Schauspieler)
  • Andrew Garfield (Schauspieler)
  • Florence Welch (Frontfrau der Band „Florence + The Machine“)

19 Antworten auf „INFP – Der Träumer

    1. Schön, wenn sie dir gefallen hat! Mich würde jetzt natürlich sehr interessieren, in welchen Punkten du dich *nicht* wiedergefunden hast. Man kann dem Text wahrscheinlich entnehmen, dass ich selbst kein INFP bin, daher kann ich mir nie sicher sein, ob meine Beschreibungen nicht vielleicht doch hier und dort fehlerhaft sind. Oder eben einfach nur ungünstig formuliert.

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  1. Tierlieb ist ein Punkt den ich so nicht unterschreiben kann. Das liegt allerdings nicht an dem was du geschrieben hast, sondern eher an meiner persönlichen Erfahrung. (Ich wurde als Kind von einem Hund auf nicht gerade freundliche Weise gebissen). Was nicht heißen soll, dass ich Tiere hasse. Es ist eher etwas mehr als gesunder Respekt vor Tieren mit scharfen Zähnen oder Klauen, von denen ich mich dann doch ganz gerne fernhalte. Wie gesagt liegt vermutlich nur an diesem speziellen INFP. 😀

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    1. Okay, macht Sinn. Da ist in dem Bezug wohl die SI-TE-Verbindung für verantwortlich 😀
      Dann bin ich ja froh, dass ich zumindest geschrieben habe, dass es *kaum* einen INFP gibt, der nicht tierlieb ist. Wie man sieht funktioniert Verallgemeinerung selbst mit dem MBTI nicht immer 😉

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  2. Kann es bei Infps häufiger vorkommen dass sie (aufgrund ihrer starken Stimmungsschhwankungen) an bipolaren Störungen leiden, und sich abwechselnd als extravertiert und introvertiert wahrnehmen?

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    1. Das kenne ich! Ich bin auch INFP. Und also bei mir ist das so. Nehme ich so wahr… Es gibt Zeiten, in denen ich schon sehr extravertiert bin (in meinem Verhalten) und dann gibt es wieder Phasen, in denen ich total introvertiert bin und mich zurückziehe…. je nach dem, in welcher Stimmung ich gerade bin. 🙂 Dazu auch mit starken Stimmungsschwankungen… da denke ich auch schon mal, ich bin wie zwei Personen oder mehr… und ob ich eine Störung hätte…

      Ich weiss ja nicht, wie das bei anderen so ist. Würde mich aber interessieren.

      Aber ich vermute jetzt mal, dass eine bipolare Störung von einem Charakterzug abzugrenzen ist. (Wie so oft in der Psychologie und ab wann erst dass etwas krankhaft ist…) Es mag dann zwar einiges zutreffen und ich könnte dort auch vieles Ankreuzen. Aber es kann genauso auch einfach nur eine Charaktereigenschaft sein, und noch keine Störung. Aber der Übergang von Charaktereigenschaft und einer Störung ist meistens fliessend und die Grenze nicht immer leicht zu finden… Krankhaft wird es meistens dann, sobald etwas übertrieben vorhanden ist…

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      1. naja ich würde sagen dass das vom neurozismus-wert des INFP abhängig ist. die seite http://16personalities.com/ verwendet diesen wert als zusatz. ich bin ja auch ein INFP und würde mich so nicht als bipolar beschreiben. der neurozismus-wert wird dort auch dazu verwendet um den umgang mit anderen menschen (zusammen mit der introversion) zu beschreiben, hat aber keinen so wirklichen einfluss auf das wesen wie die anderen werte, daher muss er nicht in die beschreibung eingefügt werden

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  3. Test hin, Test her.. ein #intp hier. Allerdings – tierlieb und verträumt bin ich auch. Hab sogar ne Art Bewältigungsstrategie für „blöde Szenarien aus meinem Leben“ bzw. kommende evtl schöne/blöde Szenarien in meinem Leben (LOL) gefunden. (#peinlich aber hilfreich .. kennt jemand Familien-Aufstellungen? So ähnlich, … nur ohne die anderen Leute.. #peinlich … ) Aber es hilft.. und bringt mich auf Ideen für meine Romane.. (hab noch nicht wirklich angefangen, außer mit einem.. vielleicht möchte ich noch etwas „schwanger gehen“ mit den Ideen und der Ideensuche…)

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  4. Ich finde mich insgesamt gut in deiner Beschreibung wieder. Tierliebe war in meiner Kindheit durch eine extreme Phobie nicht gegeben, vermutlich durch ein traumatisches Erlebnis, was sich aber nie nachvollziehen liess. Das ergab sich sicher aus dem Zusammenhang einer hohen sensorischen Empfindlichkeit meinerseits. Ich habe mir diese Phobie im Grunde verhaltenstherapeutisch abtrainiert und seitdem leben immer Tiere bei mir, Katzen und/oder Hunde. Ich schätze die nonverbale Kommunikation mit ihnen, würde mich aber selbst nie als Tiernarr sehen.
    Da ich nach Möglichkeit niemandem Leid zufügen möchte, bin ich mittlerweile Vegetarierin (mit gelegentlichen Rückfällen).

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  5. Oh, das ist schon ein älterer Beitrag, dennoch gebe ich jetzt noch gerne meinen Senf dazu. Als INFP, bestätigt von mindestens 20 Tests 😊, finde ich mich bei deiner Beschreibung tatsächlich nur teilweise wieder. Ich habe ein wenig den Eindruck, dass die INFPs, die du kennst, dir ordentlich auf den Zeiger gehen, weil zu leise, zu vorsichtig und tatsächlich schwer einzuschätzen. Was stimmt, ist der starke moralische Zeiger, was nicht stimmt, ist die im Hintergrund anklingende Jammrigkeit. Viele Menschen gehen gar nicht, zu laut geht nicht und Druck ist schrecklich. Aber die meisten von uns setzen sich dem dennoch aus, was auf der einen Seite auf Kosten der Energie geht, wovon wir sehr viel haben, sie halt nur nicht „üblich“ nutzen, auf der anderen Seite die Kreativität beschneidet. Hobbyautoren, ja, aber nur dennoch, weil wir uns häufig nicht trauen, uns groß zu machen, um gesehen zu werden. Da wird recht schnell selbst der Schneid abgekauft, weil halt das eigene Werk durch die Augen von Vielen gesehen wird und dann ist es eben kein Herr der Ringe. Die Sprunghaftigkeit fehlte mir, oder habe ich überlesen. Wir tanzen auf vielen Hochzeiten, weil es eben immer Neues gibt, was und fasziniert. Begabte Dilettanten sind die meisten, weil die Lust fehlt, sich in die Tiefe vorzuarbeiten. Ich fotografiere zum Beispiel sehr gerne analog, inklusive Entwicklung und Vergrößerung. Allerdings gibt es eine Grenze, wie weit ich mich mit technischen Details und Finessen belasten möchte. Ebenfalls ist das Überarbeiten von Texten ein Gräuel… ansonsten bin ich durch Zufall auf deine Seite gekommen und sie gefällt mir sehr gut.
    Liebe Grüße
    Alice

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    1. Hi Alice!
      Schön, dass dir meine Seite gefällt. Tatsächlich finde ich es interessant, dass du den Eindruck hast, mir würden INFPs auf den Zeiger gehen, zumal meine Frau eine INFP ist und es meistens eher andersherum der Fall ist 😀
      Ich habe in vielen Kommentaren auch schon häufig den Vorwurf gelesen, dass ich INFPs idealisieren oder unverhältnismäßig in Schutz nehmen würde.

      Es kann aber gut möglich sein, dass mein Bild von INFPs sehr vom „Schnitt“ abweicht, weil es sehr von meiner Frau geprägt ist, die sich eben wiederum sehr in dem Post wiederfindet.

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      1. Ja, das kann sein 😉 vielleicht bin ich da gerade auch ein wenig auf dem falschen Fuß erwischt worden 🙂 Gerade versuche ich herauszubekommen, mit was ich denn nun unter einem Dach lebe 🙂 Ich hoffe, Mann und Söhne lassen sich darauf ein…
        Liebe Grüße

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  6. Eine wirklich tolle Beschreibung. Ich (INFP) störe mich nur an einer klitzekleinen Kleinigkeit: Ein toter Igel am Straßenrand verdirbt mir nicht stundenlang die Laune, sondern er macht mich stundenlang traurig. Mir ist klar, dass das im Grunde auch gemeint ist, aber Ersteres klingt egoistisch als ginge es einem nur um die eigene Laune („Mist, blöder Igel jetzt ist die Laune schlecht“…), während Zweiteres für mich besser darstellt, dass der Grund für das Kippen der Stimmung das Mitgefühl mit dem armen Igel ist.

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  7. Stimmt für mich 1:1. Vielen Dank fürs Schreiben, toll gemacht! Schade, dass sich die Leute nicht mehr mit MBTI beschäftigen. Es würde beim gegenseitigen Verstehen extrem helfen. Bei Beziehungen, bei der Arbeit oder mit Freunden oder Unbekannten. Daher befürworte ich jede Art von Aufklärung. Ist ähnlich, wie dass die Erde eben nicht flach ist. Für mich war es auch eine enorme Umstellung in meiner „inneren Welt“, als ich von MBTI erfahren habe. Was ist mit dem freien Willen? Kann jede Person alles schaffen, was sie sich vorstellt? Wie sind die Typen entstanden? Ist es „göttlich“? (typisch INFP wieder:))

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  8. Bin schon lange keine junge Erwachsene mehr und habe mich in der Beschreibung absolut wieder gefunden, die meines Erachtens sehr liebevoll formuliert ist und wofür ich sehr dankbar bin ❤️🙏💚🌈
    Empfohlen wurde mir dieser Artikel von meiner erwachsenen Tochter, was mir wieder zeigt, dass sie mich wohl besser „beschreiben“ kann, als ich selbst 🤣
    Eine kleine Ergänzung habe ich noch – je nach Lebensabschnitt und Erfahrungen änderten sich in meinem Fall die Ausprägungen der einzelnen Aspekte enorm … das Grundmuster bleibt jedoch, solange ich mich so akzeptieren kann … Stichwort „Selbstliebe“ 😉
    HG heike

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